Einfluss des Klimas auf die Traubenernte – Winzer in der Champagne stehen vor Herausforderungen

Die Champagne ist von wechselhaftem Wetter geprägt und bietet aufgrund eines kühlen, gemäßigten Klimas ideale Bedingungen für die Reifung der Trauben. Für den typischen Geschmack der Weine bzw. Schaumweine spielen die klimatischen Bedingungen eine entscheidende Rolle. Besonders die regelmäßigen Niederschläge sowie die kühlen Winter und die warmen Sommer haben hier einen wichtigen Einfluss. Dennoch können Schwankungen des Klimas eine Bedrohung für die Traubenernte sein und besonders der Klimawandel stellt die Winzer langfristig vor große Herausforderungen.

Die Rebsorten der Champagne

Die drei Hauptrebsorten der Champagne sind Chardonnay, Pinot Noir und Meunier. Beim Chardonnay handelt es sich um eine weiße Rebsorte, welche dem Champagner eine gewisse Eleganz und Frische verleiht. Pinot Noir und Meunier sind rote Rebsorten. Während Pinot Noir für Körper und aromatische Tiefe sorgt, kommt Meunier mit fruchtigen Aromen und Weichheit einher.

 

Für die Charakteristik der Schaumweine der Champagne spielen die kühlen Temperaturen sowie die Frühjahr- und Herbstfroste eine entscheidende Rolle. Allerdings könnten genau diese Bedingungen in Zukunft bedroht sein.

Die Folgen des Klimawandels

Bereits in den letzten Jahrzehnten hat sich der Klimawandel auf die Trauben ausgewirkt. Dies macht sich vor allem dadurch bemerkbar, dass der Zuckergehalt durch die erhöhten Temperaturen weiter ansteigt, was sich selbstverständlich auf den Geschmack des Champagners auswirkt. Außerdem geht die Organisation „S&P Global“ (welche jedes Jahr alle großen Unternehmen in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft in Bezug auf Nachhaltigkeit bewertet) von einem in Zukunft stark erhöhten Dürrerisiko aus, was die Produktion deutlich beeinträchtigen würde. All dies könnte den Anbau der typischen Champagner-Sorten zunehmend in andere, ursprünglich kühlere Regionen verschieben. So profitiert beispielsweise jetzt schon die englische Schaumweinproduktion von zunehmend höheren Durchschnittstemperaturen. Dies könnte auf lange Sicht zu einer Verschiebung der Anbaugebiete führen. Das würde allerdings bedeuten, dass es den Champagner, wie wir ihn heute kennen, nicht mehr gibt – denn Champagner ist nur Champagner, wenn er aus der Champagne kommt.

Hoffnung für alle Champagnerliebhaber

Die Winzer der Champagne bleiben nicht initiativlos und setzen bereits jetzt zunehmend auf nachhaltige Praktiken, um den Bedrohungen des Klimawandels entgegenzuwirken. So soll die Förderung umweltfreundlicher Methoden, wie der Verzicht auf Herbizide oder die Reduktion von Pflanzenschutzmitteln, dabei helfen, das Terroir der Schaumweine zu bewahren und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Dies ist nicht nur wichtig für den Erhalt von Tradition, sondern auch für den einzigartigen Geschmack, für welchen der Champagner weltweit geschätzt und geliebt wird.

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