Aus dem Hause Chapuy. Mit 3g/l Zucker ein 100%-iger Chardonnay grand cru, der einen feinen Schaum erzeugt und eine wunderbare Perlage hat. Man spürt etwas Zitrone in der Nase und im Mund gibt er einem Klarheit. Er überzeugt bei Meeresfrüchten mit seiner Leichtigkeit.

In der Brutvariante, also nicht ganz so trocken - gibt es ihn in der Magnum (1,5 l), aber auch in der Jeroboamflasche mit 3 l. Und sogar größer!

Ein reiner Chardonnay-Champagner vom kleinen Familienbetrieb Lamoureux aus Les Riceys - ganz im Süden der Champagne. Dort ist der Boden nicht so kalkhaltig wie in den Montagne de Reims.

Von diesem Jahrgangschampagner von 2019 gibt es nur knapp 1500 Flaschen.

Zuerst hat man eine recht florale Note in der Nase mit gelben Früchten. Im Geschmack erinnert er an Mandeln und nach dem ersten Schluck an frisches Weißbrot. Er hat eine schöne Klarheit bei gleichzeitiger Cremigkeit. Extra-brut.

Dieser erstmalig in 2020 kreierte Blanc de Blanc Champagner wurde extra-brut, also sehr trocken augebaut und hat sofort bei Gilbert & Gaillard 90 Punkte erreicht. Die Chardonnaytrauben aus dem Jahr 2014 wurden 5 Jahre auf der Hefe gealtert. Duft nach Brioche, herrlich zu Fisch, für Diabetiker geeignet und durchaus auch als Apéritif geeignet.

Was für ein weicher Spätburgunder, obwohl er extra-brut vom Familienbetrieb Deheurles ausgebaut wurde! 100% Pinot noir = 100% toller Geschmack und sehr ungewöhnlich.

Seine Trauben stammen von einem einzigen Flurstück und die Trauben der Reserveweine von 2010, 2013-2016 finden sich in der Flasche wieder, ein sogenannter Solera. 4 Jahre lagert er im Keller, bevor er degorgiert wird. Danach bleibt er nochmal bis zu 6 Monaten liegen, bevor er in den Verkauf kommt. Dieses Verfahren schmeckt man. Er hat gleichzeitig eine Finesse und Frische, der Geruch erinnert an getoastetes Brot, Mirabellen. Er paßt sowohl als Apéritif, als auch zu Gedünstetem oder Gegrilltem und ganz wunderbar auch zu Käse.